In den Schattenwelten der Kryptowährungen und internationalen Finanztransaktionen taucht derzeit ein Name aus Österreich auf: Alexander Horst Riedinger. Angeblich wirtschaftlicher Eigentümer der CoinsPaid Gruppe, sieht sich Riedinger schwerwiegenden Vorwürfen ausgesetzt die ihn nur als Strohmann für weissrussische Geldwäscher darstellen.
Die CoinsPaid Gruppe, unter dem Dach der estländischen Dream Finance OÜ mit einer estländischen Krypto–Lizenz operierend und durch den Ukrainer Max Krupyshev als CEO geführt, steht im Rampenlicht unerwünschter Aufmerksamkeit.
Neben Riedinger werden Krupyshev und der Weissrusse Ivan Montik als zentrale Figuren in der CoinsPaid Gruppe genannt, welche möglicherweise in erster Linie die Interessen eines weißrussischen Netzwerks vertritt. Dieses Netzwerk soll laut Insiderberichten CoinsPaid zur Geldwäsche, insbesondere für Offshore- und illegale Glücksspielplattformen, benutzen.
Hauptvorwürfe gegen CoinsPaid
- Finanzielles Fehlverhalten und Konkursgefahr: CoinsPaid räumte öffentlich einen Verlust von 37 Millionen Dollar aufgrund eines Hacks ein, was im Widerspruch zu früheren Angaben steht und die Vermutung nahelegt, dass das Unternehmen möglicherweise bankrott ist.
- Verwicklung in Geldwäscheaktivitäten: Insider-Berichte auf die FinTelegram verweist deuten darauf hin, dass durch CoinsPaid jährlich Hunderte von Millionen Euro gewaschen werden, unterstützt durch ein Netzwerk, das sich über mehrere europäische Länder erstreckt.
- Problematische Managementpraktiken: Es wird angedeutet, dass die Unternehmensstrukturen manipuliert werden, um kriminelle Finanzaktivitäten zu erleichtern, ohne die offiziellen Geschäfte zu verwickeln.
- Regulatorische Umgehung: Trotz des offiziellen Anscheins der Regelkonformität, involviert sich CoinsPaid in Aktivitäten, die sowohl gegen Finanz- als auch Corporate-Governance-Normen verstoßen.
Verflechtungen und doppelte Gesichter
Die CoinsPaid Gruppe betreibt über die in Estland registirierte und mit einer Krypto-Lizenz ausgestattete Dream Finance OÜ die beiden Krypto-Payment-Plattformen CoinsPaid.com und CryptoProcessing.com, die sich angeblich als führende high-risk Payment Prozessoren positioniert haben. In dieser estländischen Firma wird Riedinger als wirtschaftlicher Eigentümer angegeben und Krupyshev als Direktor und CEO. Tatsächlich soll Krupyshev in Berlin sitzen und das Unternehmen über „Remote Workers“ in diversen Jurisdiktionen betreiben.
Der Weissrusse Ivan Montik gibt auf seiner Webseite an, dass er Mit-Gründer von CoinsPaid war, die noch immer als Referenz geführt wird. Ebenfalls führt er die von Riedinger gegründete A.R. Merkeleon GmbH in Österreich (Firmenbuchdaten) als Referenz an. Offiziell gehört dieses Unternehmen mit Sitz in Pöttelsdorf Riedinger und seinem CEO Krupyshev. Montik ist auch der Gründer von SoftSwiss, ein Unternehmen das sich auf Lösungen für Krypto-Casinos und Krypto-Glücksspiele fokussiert hat. Das passt perfekt!
Ein besonderes Augenmerk verdient die komplexe Verbindung zwischen CoinsPaid und AlphaPo, einem anderen Krypto-Zahlungsabwickler. Die Insider-Informationen enthüllen, dass beide Unternehmen nicht nur dieselbe Technologie nutzen, sondern auch von denselben Personen geführt werden, was auf eine tiefere operationale und administrative Überschneidung hinweist. Diese Verflechtung wirft ernsthafte Fragen über die Transparenz und Integrität der Geschäftsoperationen beider Firmen auf.
Hier den CoinsPaid-Bericht auf FinTelegram lesen.
Aufruf an die Leserschaft
Angesichts dieser schwerwiegenden Vorwürfe und der undurchsichtigen Verwicklungen, die sowohl die finanzielle als auch die operationale Integrität von CoinsPaid und verbundenen Unternehmen betreffen, ist es von höchster Dringlichkeit, mehr über die Hintergründe und Aktivitäten von Alexander Horst Riedinger zu erfahren.
Wir, die Redaktion von Wiener Zocker, bitten unsere Leser um Mithilfe: Wer Informationen über Riedinger oder seine Geschäftstätigkeiten hat, möge sich melden. Österreich hat eine lange Geschichte in der Bewältigung finanzieller Skandale, und es ist wichtig, dass wir alles in unserer Macht Stehende tun, um Licht in dieses dunkle Kapitel zu bringen. Unsere Transparenz und unser Engagement für finanzielle Integrität fordern, dass wir tiefer graben und die Wahrheit aufdecken.
Informationen bitte als Kommentar hinterlassen oder eine Email an office@wienerzocker.com senden.


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