Wiener Zocker erklärt die „Neue Weltordnung“ im Zusammenhang mit dem World Economic Council (WEC) und René Benko
Der Begriff „Neue Weltordnung (NWO)“ jagt seit Jahrzehnten vor allem den US Republikanern einen kalten Schauer über den Rücken. Im Zentrum steht die Angst, dass eine globale Elite aus ungewählten Milliardären, Technokraten und Konzernbossen heimlich eine Zukunft unter Kontrolle, Überwachung und zentralisiertem Vermögen schmiedet.
Heute ist diese sogenannte NWO längst keine Randtheorie mehr – sie wird von Millionen diskutiert und von Persönlichkeiten wie Alex Jones (X Profil), Tucker Carlson (X Profil) und Robert F. Kennedy Jr. (X Profil) lautstark thematisiert.
Und nun betritt im Wirtschaftskrimi rund um Rene Benko und die Signa Gruppe eine neue Gruppe die Bühne: das von Wien aus agierende World Economic Council (WEC). Schon der Name deutet auf die globalen Ambitionen hin.
Zunächst: Was ist die „Neue Weltordnung“?
Im Kern beschreibt die „Neue Weltordnung“ eine vermutete Machtstruktur über den souveränen Staaten, bestehend aus internationalen Institutionen, Tech-Milliardären, Medienkonzernen und bestimmten NGOs, die angeblich gemeinsam an einem post-demokratischen globalen Regime arbeiten.
Immer wieder genannte Akteure im Zusammenhang mit der NWO:
- World Economic Forum (WEF): Klaus Schwabs Bühne für „Stakeholder-Kapitalismus“.
- Weltgesundheitsorganisation (WHO): Kritisiert wegen autoritärer Pandemiepolitik.
- Bill Gates: Architekt globaler Gesundheits- und Technologieinitiativen.
- George Soros: Milliardär und Philanthrop, häufig Ziel von Globalismus-Vorwürfen.
- Mark Zuckerberg: Mit seinem Einfluss auf Social Media als „Gatekeeper“ öffentlicher Meinung genannt.
Der führende Verschwörungs-Theoretiker und MAGA-Fan Alex Jones formulierte es drastisch:
„Wir rufen 1776 gegen die Neue Weltordnung aus… Wir müssen verstehen, dass wir angegriffen werden – und wir müssen in den Kriegsmodus des 21. Jahrhunderts übergehen.“
(Rede von Alex Jones beim Sturm auf das U.S. Kapitol am 6. Januar 2021)
Der WEC, SilverArrow Capital – und René Benko
Jetzt kommt die österreichische Dimension ins Spiel: Das in Wien ansässige World Economic Council (WEC) – gegründet von Thomas Limberger, Peter Nußbaum und Robert Schimanko – erinnert in Name, Logo und Selbstbeschreibung frappierend an das WEF (hier ist die Webseite WEC.global).
Aber anders als das WEF ist das WEC kein gemeinnütziger Verein, sondern wird über die WEC World Economic Council GmbH, registriert unter einer virtuellen Adresse im noblen Goldenen Quartier in Wien.
Und jetzt taucht das WEC direkt in einem der größten Wirtschaftsskandale Europas auf: Im Zusammenbruch von René Benkos Signa-Gruppe.
Die Benko-Verbindung: Stiftungen, Gold und Macht
Im November 2024 – als Benkos Reich bereits in Scherben lag – schoben sich zwei WEC-Gründer in Schlüsselpositionen:
- Thomas Limberger trat in den Vorstand der Laura Privatstiftung ein.
- Robert Schimanko trat in den Vorstand der INGBE Stiftung in Liechtenstein ein.
Beide Stiftungen stehen im Mittelpunkt der Ermittlungen wegen versteckter Vermögenswerte, darunter Goldverkäufe im Wert von €30 Millionen durch die INGBE während Benkos Untersuchungshaft.
Benko selbst hatte über Jahre Milliarden von renommierten Investoren aus Deutschland, der Schweiz und dem Nahen Osten eingesammelt – und sitzt nun wegen Betrug, Geldwäsche und Untreue in Untersuchungshaft.
War Benko Teil eines NWO-Plans?
Auf dem ersten Blick mag die Frage absurd und verschwörerisch klingen. Aber was kann den absurder sein als die Tatsache, dass bekannte und seriöse Investoren Benko Milliarden hinterherschmeissen. Daran ist so gar nichts logisch. Daher drängen sich Fragen auf:
- Wollte René Benko – bestens vernetzt in Politik und Wirtschaft – sich selbst ein goldenes Ticket in die Neue Weltordnung sichern?
- Positionierte sich das WEC als neue Plattform für jene Eliten, die beim WEF keinen Platz fanden?
- Bereitet das WEC den nächsten „Netzwerkstaat“ der Superreichen vor?
Bekannt ist: Tech-Milliardäre wie Peter Thiel, Bill Gates und Mark Zuckerberg gelten als Architekten der globalen Machtverschiebung. Ebenfalls bekannt ist, dass über diese WEF und WHO Connections wirklich viel Geld fließt. Bill Gates und seine verbundenen Organisationen in den letzten Jahren mehr als $1 Milliarde in die WHO und deren Projekte investiert haben. Es fließt also viel Geld in diesen Netzwerken der „Neuen Weltordnung“.
Sebastion Kurz und Alfred Gusenbauer?
Und dann ist da noch Sebastian Kurz: Der ehemalige österreichische Bundeskanzler, der nach seinem politischem Rückzug als Investor im Netzwerk von Peter Thiel wieder auftauchte – jenem Thiel, der als Vordenker einer neuen Weltordnung auf Grundlage einer technologiegetriebenen Autokratie gilt.
Kurz war bekanntlich eng mit Benko verbunden und vermittelte ihm Investorenkontakte bis in die arabische Welt. Ebenso war Alfred Gusenbauer, Ex-Bundeskanzler und enger WEF-Verbündeter, über Jahre Vorsitzender im Signa-Aufsichtsrat.
In diesem Licht betrachtet erscheint die Verschwörungstheorie von einer „Neuen Weltordnung“ plötzlich gar nicht mehr so abwegig.
Das WEC – Österreichs kleine Version des WEF?
Während WEF und WHO in der neutralen Schweiz residieren, hat sich das WEC demonstrativ in Wien niedergelassen. Die globalen Ambitionen der WEC sind beeindruckend und auch nicht illegal. Mit einem Netzwerk aus Investmentbankern, Anwälten und „Botschaftern“ wie Moshe Buller (ehemals Signa-Sicherheitsberater und „Spion“) scheint das WEC durchaus die Welt verändern zu wollen.
Und wer Milliarden an Investorengeldern bewegt und dabei Stiftungen, Goldbunker und Offshorestrukturen nutzt, hat vermutlich größere Pläne als nur Networking-Events.
Vielleicht war Benkos Signa nur ein kleiner Puzzlestein im großen Plan? Vielleicht ist aber alles auch nur eine interessant zu lesende Verschwörungstheorie!
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Wer dem Gold folgt, findet die Wahrheit.


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