Die SÜBA AG der Hallmann Holding unter Klemens Hallmann, hat für ihre Tochterfirma Süba Bau und Projekterrichtungs GmbH laut Immoflash Insolvenz angemeldet. Schon länger kursierten in der Szene Gerüchte über finanzielle Probleme innerhalb der Gruppe. Trotz öffentlichkeitswirksamer Projekte wie „Das Koloman“ in Stockerau, das kürzlich erfolgreich verkauft wurde, scheint die Immobilienkrise auch Hallmanns Unternehmen zu treffen.
Brancheninsider spekulieren über bereits seit über Liquiditätsengpässe, die durch steigende Zinsen und sinkende Renditen verschärft wurden. Allerdings treffen derartige Gerüchte derzeit wohl alle Teilnehmer dieses Marktsegmentes.
Über die insolvente Gesellschaft wurden Bauaufträge vergeben und Bauleistungen der SÜBA AG verrechnet. Sie verfüge über keinen Liegenschaftsbesitz, behauptet die SÜBA. Es gäbe auch keine Verbindlichkeiten gegenüber Banken. Wie hoch die Verbindlichkeiten gegenüber ausführende Bauunternehmen sind, wurde nicht kommuniziert.
Die weiteren 43 Tochter- bzw. Projektgesellschaften der SÜBA AG, in welchen sich das Liegenschaftsportfolio der SÜBA-Gruppe befindet, würden von der aktuellen Insolvenz nichr betroffen sein. Angeblich überraschend schied im Vorfeld der jahrzehntelange Vorstand Heinz Fletzberger im Oktober 2024 überraschend aus dem Unternehmen (Quelle: Northdata).
Laut eigener Darstellung hat die SÜBA 18 Projekte mit einem Gesamtprojektvolumen von %1,6 Milliarden in der Bestandspipeline, welche gebaut, baubewilligt oder in Projektierung seien. Na dann!
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