Zunächst möchten wir uns bedanken für den Input und die Hinweise die wir von unseren Lesern (Sie entschuldigen bitte, dass wir auf Wiener Zocker auf das Gendern verzichten) erhalten. In der letzten Zeit erhalten wir vermehrt Beschwerden über die Geschäftspraktiken des Wiener Zockers Lukas Neugebauer und seines Entsorgers Friedrich Meisel. Es melden sich Kunden seiner Immobilienprojekte die verzweifelt versuchen zu ihren Rechten zu kommen. Wir empfehlen Ihnen: machen Sie Strafanzeigen. Warum erklären wir Ihnen.
Die behördliche Aufklärungsverpflichtung
Es ist Tatsache, dass die Wiener Zocker wie Thomas Wagenhofer, Markus Pospichal oder auch Lukas Neugebauer beste Beziehungen zur Polizei unterhalten. Es gibt beispielsweise bei der Wiener Polizei einen Major der dafür sorgt, dass Anzeigen abgedreht oder unangenehme Leute durch die Polizei verfolgt werden. Dessen Dienstbarkeit ist sogar in den Kreisen der Wiener Innenstadt-Anwälte bestens bekannt. Daher werden viele Anzeigen einfach „abgedreht“. Das ist möglich, weil diese Vorgänge unter Ausschluss der Öffentlichkeit passieren.
Sollten Sie sich durch strafrechtlich relevantes Verhalten von Wiener Zockern geschädigt fühlen, dann empfehlen wir Ihnen als potenziell Geschädigtem dennoch eine Strafanzeige zu erstatten (das geht auch online) und die Behörden damit zur Ermittlung aufzufordern. Das ist ihr Recht als Steuerzahler.
Anzeigen kosten im Vergleich zu Klagen nicht viel. Klagen gegen Wiener Zocker machen meist ohnehin keinen Sinn (ausser für die involvierten Rechtsanwälte), weil sich die beklagten Firmen und Personen vorsätzlich dem Zugriff entziehen. Manche, wie Wagenhofer, haben nicht einmal einen ordentlichen Wohnsitz in Österreich.
Übermitteln Sie uns eine Kopie dieser Anzeige per Email (office@wienerzocker.com) und wir werden darüber berichten. Damit sorgen wir dafür, dass hier keine Vorgänge mehr unter Ausschluss der Öffentlichkeit passieren. Damit wird es nicht mehr so leicht für Polizei und Staatsanwaltschaft sein, die Aktivitäten der Wiener Zocker zu „übersehen“. Was eine derartige „Freunderl-Wirtschaft“ ohne öffentliche Kontrolle anstellen kann zeigt derzeit eindrucksvoll der Fall von Rene Benko und seiner Signa Gruppe.
Verschwundene Entsorger
Auch die Entsorger der Wiener Zocker wie Jürgen Rieger oder Friedrich Meisel tragen dazu bei, dass deren Machenschaften vor behördlichen Zugriffen oder Ansprüchen von Opfern geschützt werden. Da werden Firmen entsorgt, um den Ansprüchen von Finanz, Banken oder Kunden bzw. Partnern zu entkommen. Da sind wir dann mitten im Strafrecht.
Der ehemalige Rechtsanwalt Friedrich Meisel entsorgt beispielsweise für Lukas Neugebauer und seine LNR Gruppe Firmen. Dafür nutzt er die Adresse Schönbrunner Strasse 133/4 (diese Adresse ist auf der Liste der Scheinfirmen des BMF). Gerichtsvollzieher die Ansprüche gegen Firmen durchsetzen wollen die an dieser Adresse registriert sind finden dort niemanden:

Die systematische Entsorgung ist Teil des Geschäftsmodells der Wiener Zocker. Ebenso wie der bezahlte Schutz durch Beamte der Polizei und des Finanzamts.
Wir wurden informiert, dass gegen Lukas Neugebauer eine Strafanzeige im Zuge eines seiner Immobilienprojekte eingebracht wurde. Ebenso wurden erfolglose Exekutionen an der Adresse von Meisel durchgeführt:

Es liegt in der Natur der Sache, dass es bei der Errichtung von Wohnungen und Häusern Probleme gibt. Das verstehen wir. Allerdings müssen diese von den Errichtern nach den gesetzlichen Vorgaben adressiert werden. Wer sich diesen (und anderen) Anprüchen durch Entsorgung der errichtenden Firmen mit Vorsatz entzieht ist im Strafrecht. Punkt!
Sollten Sie zu den Personen oder Institutionen zählen die von Wiener Zockern geschädigt wurden, dann übermitteln Sie uns bitte die Unterlagen per Email an office@wienerzocker.com Wir werden darüber bestmöglich berichten und versuchen Sie damit zu unterstützen.

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