Wer kennt nicht den Film der Gebrüder Ethan und Joen Coen „No Country for Old Men“ aus 2007 mit Stars wie Tommy Lee Jones, Javier Bardem und Josh Brolin in dem ein Katz-und-Maus-Spiel nach fehlgeschlagenen Deals mit vielen beiläufigen Konflikten in einer bitteren, resignativen Stimmung Platz greift?
Unsere Protagonisten werden wohl keine vier Oscars, keine Golden Globe Awards erhalten! Aber eventuell eine adäquate Beurteilung betreffend „deren ethischer Entscheidungen, deren menschlicher Natur“ ohne gleich eine „meisterhafte Beschwörung von Zeit, Ort, Charakter“ herbeizusehnen.
Die schöne Frau
Sorry, aber keine Story kommt anscheinend ohne eine schöne Frau aus und in diesem Fall spielt sie tatsächlich eine Hauptrolle:

Kennen Sie die im obigen Bild dargestellte Dame, die in ihrem Leben schon Vieles war? Sie ist derzeit eine „wilde“ Abgeordnete im Parlament. Laut Kronen Zeitung vom 4.8.2023 war sie mit nur 31 Reden unter den fünf Faulsten der 183 Abgeordneten?
Natürlich wussten Sie dass das die ehemalige Philippa Strache ist die nunmehr wieder als Philippa Beck ihr Leben meistert. Bevor sie dem Charisma des ehemaligen Vize-Kanzlers unserer Republik, HC Strache, nachgegeben hat, hatte sie ihr Herz einem burgenländischen Fußballer aus Neusiedl am See geschenkt, der auch im burgenländischen Bankenwesen seine Spuren hinterlassen hat und als Burgenländer zu den Wiener Wilden gehört.
Strache bzw. Beck machten zuletzt im August 2023 Schlagzeilen wegen nicht bezahlter Honorare und einer damit verbundenen Mahnklage ihrer Scheidungsanwältin Kristina Venturini. Diese wiederum war für Beck nicht nur deren Scheidungsanwältin.
Die (vergangenen, aktuellen und zukünftigen) burgenländische Bankenskandale!
In der burgenländischen Bankenszene rund um Eisenstadt, Neusiedl am See und Mattersburg haben sich in den letzten Jahrzehnten bemerkenswerte Bankenskandale ereignet. Zuletzt wurde die Commerzialbank Mattersburg im Burgenland bekannt für ihren spektakulären Zusammenbruch im Umfeld von Freunderlwirtschaft, politischen Sumpf und Fussball-Sponsering.
Die burgenländischen Bankenprobleme hören aber mit dem Zusammenbruch der Commerzialbank Mattersburg nicht auf. Auch im Reich des „Grünen Riesen“ (von dem im Übrigen noch nie ein einziges Institut in Konkurs gegangen ist) spielen sich Skandale ab die aber meist unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgewickelt und vergraben werden. An dieser Stelle sei verwiesen auf die jüngsten Vorkommnisse in Salzburg, Oberösterreich (Raika Flachgau Mitte, Raika Attersee Süd, Raika Gunskirchen ua).
In den Achtzigerjahren machte die Raiffeisenlandesbank Burgenland wegen Kreditausfällen von fast 15 Millionen € im Zuge der Pleite der Wohnbaugenossenschaft Ost (WBO) einen angeschlagenen Eindruck. Im Dezember 1994 wurde bekannt, dass die Raiffeisenbank Pötsching (Bezirk Mattersburg) infolge eines Großkredits für ein dubioses Immobilienprojekt ihr Eigenkapital aufgebraucht hatte. Kaum zwei Jahre später ratterte die Raika Gols wegen eben dieses Projektes ebenfalls in eine Krise und wurde vom Finanzministerium unter Aufsicht gestellt.
Wie uns Whistleblower berichten, wird es demnächst in Eisenstadt und Neusiedl am See ebenfalls zu publitzitätsträchtigen Diskussionen zivil- und strafrechtlicher Natur um fragwürdige Kreditvergaben und -gestionierungen im Raika-Sektor kommen.
Die Fussball- Connection
Fussball spielt bei den burgenländischen Bankern und bei den Wiener Zockern eine wichtige Rolle. Über das Sponsoring von Fussball-Vereinen will man an Projekte und Kunden kommen und kann bequemerweise auch Geld waschen. So war beispielsweise der Immobilien-Spekulant Thomas Wagenhofer Sponsor und Präsident des Wiener FAC.
Im 1. Bezirk in Wien ist es unmöglich in beliebte Cafes, In-Lokale, Hotellobbies, Heurige, ins Schweizer Haus zu gehen, ohne über einen der „Wiener Wilden“ zu stolpern. Fast jeder ist mit jedem in diversen Kreisen „verhabert“. Wie ist das in ländlich strukturierten Orten Ihrer Ansicht nach? Genau – genau so!
Und so kommt es, dass eine hübsche intelligente Frau einen Fußballer im schönen Burgenland kennenlernt, eine Romanze beginnt und in dessen Firmenkonglomerat Funktionen übernimmt.

So wie das zum Beispiel im lesenswerten Beitrag von Peter Pilz in seinem ZackZack mit dem Titel Philippas kurioser Lebenslauf. Vom Model zur Bauträgergeschäftsführerin? nachzuvollziehen ist.
Eine detaillierte Übersicht und die ehemaligen, engen Verbindungen als Geschäftsführerin von Philippa Pia Beck zu der Gruppe Skender Fani (verstorben), Thomas Gabriel, Roland Linz bis ins Jahr 2016 findet man auf Northdata:

Bemerkenswert ist die Geschäftsführereigenschaft von Philippa Beck in der Meisenbühel GmbH, die in einem engen Zusammenhang mit dem vor wenigen Jahren verstorbenen Dr. Johannes Zierer, dem ehemaligen Aufsichtsratvorsitzenden der insolventen Riegerbank und dessen sehr gutem Freund, dem verstorbenen Skender Fani steht.
Auch wenn die beiden Dottores verstorben sind, bleibt die Frage offen, wohin Teile des Vermögens, welches Johannes Zierer neben den Vermögenswerten, die der ehedem inhaftierte ehemalige Haupteigentümer der Riegerbank, Wolfgang Rieger verbracht hat sind.
Dass die Scheidungsanwältin von Philippa Pia Beck (ehemals Philippa Strache), Kristina Venturini, durchgerechnet mit 12% (aufgrund Treuhandschaft des Dr. Ziehrer) an der Riegerbank beteiligt war ist einer der vielen Zufälle, die das Leben so spielt.
Die ukrainischen Moneten
Dass das Leben ein Auf- und Ab ist erleben sogar Zwillingsbrüger – wie Thomas Gabriel und Günter Gabriel. Beides ehemals Banker, beides ehemals Fußballspieler, beide mit starkem Burgenland-Bezug!
So beendet eine „Privatfehde“ vor einigen Jahren das Zusammenspiel beim Fußballverein ASK/BSC Bruck /Leitha der Zwillingsbrüder. Günter Gabriel war Trainer und sein Bruder Thomas Gabriel Sponsor. Emre Öztürk, der allseits beliebte Fußballberater zB von Yusuf Demir (dem „ewigen Talent“ von Rapid Wien) und sehr gute Bekannte von Markus Pospichal und Jürgen Rieger, war zu dieser Zeit sportlicher Leiter des Vereins.
Dass die „Privatfehde“ noch länger andauern sollte erhellt eine Information Email von Markus Pospichal die uns von einem Whistleblower zugespielt wurde:

Das Günter Gabriel seit längerem nun Sportlicher Leiter des SC Neusiedl ist, nebenher als ehemaliger Filialleiter der Raika Neusiedl am See mit einer eigenen Firma 66 Wohnungen am Neusiedler See in Pottendorf errichtet hat nötigt Respekt ab.
Dieser talentierte Günter Gabriel hat während seiner Zeit als Bankmanager der burgenländischen Raika Geschäfte mit den Wiener Wilden wie Markus Pospichal und Thomas Wagenhofer zu machen. Geschenke haben diese Geschäftsbeziehung gefördert und dazu geführt, dass Kredit vergeben und absurde Situationen „übersehen“ wurden.
Wagenhofer hat im Foyer der Raika Neusiedl am See einen ehemaligen Geschäftsführer und Strohmann des Pospichal mit körperlicher Gewalt genötigt für ihn vom Bankkonto der mittlerweile insolventen Reinhard Sagl Immobilien GmbH Geld abzuheben. Diese „Action-Szene“ wurde vom Video-Überwachungssystem der Bank aufgezeichnet. Hätte Gabriel da nicht ein paar Fragen stellen sollen?
Nur scheint Günter Gabriel ein Faible für illustre Personen zu haben – namentlich Roman Haidinger, der wohl auch überall seine „Spuren“ hinterläßt – großteils in Form von Insolvenzen und Geldverlusten seiner ehemaligen Freunde und Partner sowie Investoren.
Die Verbindungen des Günter Gabriel zu Michael Wögerer und dem Rechtsanwalt Dominik Baurecht, der mittels der Alrakis Vermögensverwaltung GmbH für den verurteilen Thomas Schellenbacher via Meinl Bank Gelder aus der Ukraine nach Österreich geschleust hat ist ein weiterer interessanter Aspekt – insbesondere auch die Bekanntschaft des Thomas Wagenhofer mit Thomas Schellenbacher – sowie in weiterer Folge die Bekanntschaft des Markus Pospichal zu einem gewissen Viktor Babushak (auch bekannt als einer der Proponenten im Zusammenhang mit den Geldflüssen betreffend des Erwerbs des Hotels Panhans am Semmering).
Stay Tuned!
Wussten Sie, dass einer der Aufsichtsräte der TRIGON Bank der bekannte FPÖler (ehemaliger Jusitzsprecher und Volksanwalt) Dr. Peter Fichtenbauer persönlich für Schäden aus dieser Insolvenz haftete und maßgebliche Beträge bezahlen musste? Dass die TRIGON Bank aus einer früheren Giro-Tochter („Pinka Bank“) hervorging und zB Aktionäre wie die Burgenländische Anlage- und Kreditbank hatte?
Sind Sie neugierig zu erfahren, ob ATLANTIS ein mythisches Inselreich war oder ist oder ein Luxushotel in Dubai oder gar eine Firma oder Stiftung in Österreich mit verborgenen Schätzen?
Sie könnten die eine oder andere oben beschriebene Figur zufällig im ZIIZUU am Universitätsring 10 treffen, nachdem Martin Ho die Bar im Leo Grand aus wirtschaftlichen Gründen schließen musste. Zu den regelmäßigen Gästen gehört die Szene der Wiener Zocker: Thomas Wagenhofer, Roman Haidinger, Jimmy Chien, Alban Tolaj, Thomas Schellenbacher, Viktor Babushak, Markus Pospichal und die gefallenen „Bengel“ aus Ibiza.
Stay tuned – und bleiben Sie uns wie immer gewogen. Wir bedanken uns für den täglich steigenden Zuspruch. Für Informationen über Kommentare oder Emails an office@wienerzocker.com sind wir wie immer schon vorab dankbar.


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