Für die Leser des Wiener Zocker kommt das nicht wirklich überraschend. Laut diversen Medienberichten hat die SIGNA Gruppe von Rene Benko im Geschäftsjahr 2022 rund €505 Millionen Verlust gemacht wobei die Verbindlichkeiten von €634 Millionen auf €1,996 Milliarden angestiegen sind. Wie immer wissen Benko und SIGNA mit Zahlen zu beindrucken.
Erste Insolvenzen im SIGNA Konzern finden bereits statt, wie beispielsweise bei der Fahrrad.de, einer Tochter der Signa Sports United (SSU). Längst hat bei Benko und SIGNA eine mediale Berichterstattung eingesetzt, die fast zwangsweise in einer Katastrophe enden muss.
Wie ernst die Lage in der SIGNA Gruppe tatsächlich ist, erliest sich aus einem Bericht des Schweizer Inside Paradeplatz, einem online Finanzmedium mit exzellenter Reputation und erstaunlichem Insiderwissen. In einem am 25. Oktober 2023 erschienenem Bericht wird vermutet, dass einer der erfolgreichsten Schweizer Manager, Ernst Tanner, wegen seines Engagements bei Rene Benko und SIGNA in finanzielle Probleme kommen könnte. Tanner ist “exekutive” Präsident von Lindt&Sprüngli.

Im Inside Paradeplatz Bericht liest man, dass die „drohende Pleite des österreichischen Wunderkinds René Benko“ Tanner in Liquiditätsprobleme gebracht haben könnte.
Tanner ist bei Benkos SIGNA mit einer tiefen dreistelligen Millionensumme eingestiegen, berichtet ein Insider. Tanner zählt zu den reichsten Managern der Schweiz. Aber die Probleme der SIGNA dürften auch ihm zu schaffen machen.
Erste Gerüchte tauchen auf, die über einen Neustart von SIGNA ohne Rene Benko spekulieren. Vielleicht passiert das. Vielleicht auch nicht. Jedenfalls scheint sich das Ende der SIGNA, wie sich derzeit präsentiert, sicher.


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