Wiener Zocker

Es war schon irgendwie logisch, dass sich der Wiener Immobilien-Spekulant Mike Maschina mit seinem großspurigem, vielleicht sogar eher als affenartig zu bezeichnendem Auftreten nicht nur Freunde gemacht hat. Der angebliche Millionär soll mit Geld für Champagner, teure Autos, Luxusuhren, Markenkleidung und Ringen um sich geschmissen haben. Dann kam der Konkurs und damit die Stunde der Nicht-Freunde.

Nach unserem Bericht über den Konkurs der Ruma Estate GmbH aus dem Netzwerk der Familie Maschina haben wir wie erwartet interessante Informationen erhalten. So soll sich Maschina mit der bereits im Umfeld von Thomas Wagenhofer bekannten Limi Bau von Alban Tolaj angelegt haben. Offenbar geht es um nicht bezahlte Rechnungen. Ein Eintreiber-Truppe von Tolaj soll Maschina seine Ringe und andere Wertgegenstände abgenommen haben.

Auf Instagram wurde Maschina von Bünyamin Karabulut a/k/a Betton Karabulut (Instagram) nett als „Aschloch“ begrüßt und gesucht. Auch darüber hinaus haben wir Meldungen, Bilder und Videos von Mike Maschina erhalten. Karabulut ist der geschäftsführende Gesellschafter der DächerBauer GmbH (Firmenbuch) und hat vielleicht auch noch Rechnungen mit Maschina offen.

Die Präsentation des eigenen Großartigsein sowie auch die Auseinandersetzungen der neuen Wiener Wilden finden vorzugsweise über die sozialen Medien statt. Das ist dann zumindest für alle anderen auch unterhaltsam. Bestes Popcorn-Kino. Irgendwer sollte diese neue Generation vielleicht darauf hinweisen, dass das durchaus auch zurückfeuern kann.

Sollten Sie noch mehr Information über ihn oder Alban Tolaj oder Betton Karabulut oder andere Wiener Wilden haben, dann nehmen wir diese jederzeit gerne entgegen. Bitte senden Sie diese an office@wienerzocker.com.